Aha, deutsche Mobilfunkanbieter sollen sich also an amerikanische Firmen halten, “denn chinesische Technologiekonzerne müssen mit dem chinesischen Geheimdienst kooperieren”. Hat der Kommentator (Marcus Pindur, DLF) wirklich noch nie von den in den USA gefürchteten “National Security Letters” gehört, die US-Technologiefirmen unter Strafandrohung zu vollständiger und stillschweigender Kooperation mit den Geheimdiensten zwingen – und auch dazu, diese Kooperation stets zu leugnen.
Trotz Trump gegen Huawei entscheiden
Das Risiko, das von chinesischer Technologie in unserer Infrastruktur ausgeht, kann nicht von der Hand gewiesen werden. Das Argument, auch amerikanische oder finnische Elektronikkomponenten könnten missbraucht werden, geht an der politischen Realität vorbei. Denn chinesische Technologiekonzerne müssen mit dem chinesischen Geheimdienst kooperieren, der wiederum einer ziemlich skrupellosen diktatorischen Regierung untersteht.
Quelle: Deutschlandfunk
Anmerkung unseres Lesers M.B: Aha, deutsche Mobilfunkanbieter sollen sich also an amerikanische Firmen halten, “denn chinesische Technologiekonzerne müssen mit dem chinesischen Geheimdienst kooperieren”. Hat der Kommentator (Marcus Pindur, DLF) wirklich noch nie von den in den USA gefürchteten “National Security Letters” gehört, die US-Technologiefirmen unter Strafandrohung zu vollständiger und stillschweigender Kooperation mit den Geheimdiensten zwingen – und auch dazu, diese Kooperation stets zu leugnen.
Das kann ich mir kaum vorstellen. Oder liegt es vielleicht daran, dass Herr Pindur, bedingt durch seinen Lebenslauf (Stipendiat der Fulbright-Stiftung, Stipendiat des German Marshall Fund, Politischer Referent im US-Repräsentantenhaus, usw.) eine, gelinde gesagt, etwas einseitige Sichtweise kultiviert? Unabhängiger Journalismus sieht anders aus!