11.09.2024 17:43 Michael Schrodi zur EuGH-Entscheidung gegen Apple
Wichtiger Beitrag zu mehr Steuergerechtigkeit in Europa Apple hat in Irland jahrelang zu Unrecht von Steuervergünstigungen profitiert und muss nach einem neuen Urteil des Europäischen Gerichtshofs nun eine hohe Summe nachzahlen. Richtig so, sagt Michael Schrodi. „Der EuGH hat heute die Steuernachforderung der Europäischen Kommission in Höhe von 13 Milliarden Euro gegen Apple als rechtmäßig… Michael Schrodi zur EuGH-Entscheidung gegen Apple weiterlesen
11.09.2024 17:41 Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD (AfA) – „Keine Massenentlassungen, keine Standortschließungen!“
Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD (AfA) fordert den VW-Vorstand auf, zügig in Verhandlungen mit dem Betriebsrat zu gehen. „Dabei darf es aber nicht um Standortschließungen oder betriebsbedingte Kündigungen gehen“, fordert die AfA-Bundesvorsitzende Cansel Kiziltepe. „Die Krise bei VW haben nicht die Beschäftigten verursacht! Vielmehr waren es offenbar Strategiefehler im Management – etwa im Bereich… Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD (AfA) – „Keine Massenentlassungen, keine Standortschließungen!“ weiterlesen
28.08.2024 15:59 Solidarität mit Solingen – Islamismus konsequent bekämpfen
der erbärmliche und feige islamistische Terroranschlag in Solingen hat unser Land erschüttert. Wir sind mit unseren Gedanken bei den Opfern, ihren Angehörigen und Freunden. Die Bilder, wie fremde Frauen und Männer sich in Solingen auf der Straße oder beim Einkaufen gegenseitig Halt geben, berühren uns alle. Die Solidarität, die aus ganz Deutschland nach Solingen gelangt,… Solidarität mit Solingen – Islamismus konsequent bekämpfen weiterlesen
26.08.2024 17:29 Bernhard Daldrup zur Lösung der kommunalen Altschuldenproblematik
Altschulden: Union muss ihre Blockade überwinden Um die Handlungsfähigkeit der Kommunen zu stärken und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu erhöhen, braucht es einen kommunalen Schuldenschnitt, sagt Bernhard Daldrup. Er nimmt vor allem die Union in die Pflicht. „Die Situation der kommunalen Finanzen ist weiterhin deutlich angespannt. Um die Handlungsfähigkeit der Kommunen… Bernhard Daldrup zur Lösung der kommunalen Altschuldenproblematik weiterlesen
06.08.2024 08:31 Erneuerbare Energie im Strommarkt
Beim Umstieg auf Erneuerbare Energien brauchen wir flexible Lösungen und eine effiziente Nutzung der Stromnetze, ohne den Ausbau zu behindern. Aus Sicht der SPD-Fraktion muss sich der zukünftige Strommarkt an den Erneuerbaren orientieren, denn nur so sichern wir eine nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung. „Beim Umstieg auf Erneuerbare Energien brauchen wir flexible Lösungen, Speicher und eine… Erneuerbare Energie im Strommarkt weiterlesen
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Die Woche fängt schon gut an!
Mathias Kneißl, als man ihm eröffnete, die Guillotine stehe für ihn bereit.
Seit 1. April 2011 ist Berg völlig schuldenfrei, da auch das letzte Darlehen zurückgezahlt wurde!
Das große Grund- und Hauptschulgebäude ist bereits generalsaniert und bestens ausgestattet. Die Baupläne zur umfassenden Modernisierung des kleinen Grundschulgebäudes sind bereits fertiggestellt, so dass die Sanierung angegangen werden kann.
Die Schwarzachtalschule ist eine Schule mit vielfältigen Angeboten:
-Offene Ganztagsschule
-Gebundene Ganztagsschule
-Mittelschule Berg-Lauterhofen-Pilsach
-M-Zug
-Schulcoach, Schulsozialarbeit
-Mittagsbetreuung, kurze und lange Form
-Kooperation mit Vereinen
Neben dem staatlichen Unterricht bietet die Gemeinde am Nachmittag durch acht Honorarkräfte an: Mittagsbetreuung bis 15.30 Uhr mit Mittagessen, Hausaufgaben- und Förderkurse, Vorbereitung auf den Quali, Bastelkurse, Sport, Sozialpädagogische Angebote usw.
Ziel der Gemeinde ist es, den Kindern bestmögliche Bildungs- und Ausbildungschancen zu eröffnen und vorhandene Defizite auszugleichen.
Daneben sollen den Kindern sonnvolle Möglichkeiten der Freizeitgestal-
tung in ästhetisch angenehmer Umgebung geboten werden.
Das Beste, das man jungen Leuten zur Bewältigung ihrer anstehenden Lebensaufgaben und für eine einigermaßen glückliche Zukunft mitgeben kann, ist optimale Bildung und Ausbildung. Derzeit gibt die Gemeinde im Jahr für den laufenden Betrieb der Schulen in Berg und Sindlbach rund
700 000 Euro aus. Hinzu kommen die Kosten für Bau- und Sanierungsmaßnahmen.
Die Bewahrung und Sicherung unseres geschichtlichen Erbes war und ist uns Verpflichtung.
1. Mit beträchtlichem Kostenaufwand und großer finanzieller Unterstützung durch die EU, den Freistaat Bayern, den Bezirk Oberpfalz und den Landkreis Neumarkt haben wir im Zusammenwirken mit dem Kulturhistorischen Verein die Klostermühle erhalten und zu einem Heimat- und Mühlenmuseum mitsamt Gastronomie gestaltet.
2. In der historischen Klosterruine Gnadenberg wurden umfangreiche Erhaltungs- und Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.
3. Das alte Feuerwehrhaus Loderbach - ein Denkmal - haben wir erhalten und saniert.
4. Wir haben den Kulturförderverein Berg gegründet, welcher zusammen mit anderen Kulturträgern ein kulturelles Grundangebot in Berg garantiert.
5. Wichtig ist uns auch der Erhalt und die Sicherung des sog. kleinen Kulturgutes vor Ort: Kapellen, Feldkreuze, Bildstöcke, Marterln.
6. Kirchen sind prägende Gebäude unserer Dörfer und sichtbarer Teil unserer lokalen Geschichte. Deshalb fördern wir auch die Außensanierung unserer kirchlichen Gebäude.
7. In Gnadenberg haben wir zusammen mit der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Gnadenberg das alte Kriegerdenkmal mit einem künstlerisch sehr wertvollen Friedensmahnmal ersetzt und dabei dem Totengedenken, der Friedenssehnsucht und der Kunst als Trägerin der Kultur eine Einheit in Form eines Denkmals gegeben.
Während vor 20 Jahren die endgültige Schließung der Grundschule Sindlbach betrieben wurde, haben wir Berger Sozialdemokraten die Schule immer für sinnvoll erachtet, den Bestand durch Erweiterung des Schulsprengels auf die Altgemeinde Stöckelsberg gesichert und sie zu einer eigenständigen Einrichtung entwickelt.
Die kleine Schule ist voll belegt und gerade für Grundschüler der optimale Ort für den Beginn der Schullaufbahn im überschaubaren Rahmen – insofern ist sie pädagogisch sehr wertvoll.
Neben dem üblichen staatlichen Unterrichtsbetrieb betreibt die Gemeinde eine zuverlässige Mittags- und Hausaufgabenbetreuung am Nachmittag.
2007 haben wir die Schule in Abstimmung mit Lehrerschaft, Elternbeirat und Regierung nach Bischof Konrad VI. von Regensburg benannt, welcher vormals den Namen Chunradus de Hainberg trug.
Im Rahmen des sog. Konjunkturpakets II wurde die Schule 2009-2010 ernergetisch saniert.
Einen wesentlichen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben und damit zu unserem blühenden Gemeinwesen leisten unsere 66 Vereine. Daher fördern wir diese und auch die kirchlichen Einrichtungen sehr großzügig bei Bau- und Sanierungsmaßnahmen und dem laufenden Unterhalt.
Aufgrund der geordneten Haushaltsverhältnisse kann Berg das hohe Niveau der Vereinsförderung bieten und beibehalten. Begründet sind diese Fördergelder insbesondere durch die Betreuung unserer Kinder und Jugendlichen, welche am besten in unseren Vereinen mit ihren unterschiedlichen Ausrichtungen stattfindet.
Bürgerschaftliches Engagement ist eine unverzichtbare Bedingung für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Die Ehrenamtlichen in Vereinen und Kirchen sind der Kitt einer Gemeinschaft - das Bindemittel, das alles zusammenhält.
Ihre Arbeit ist für die Gemeinschaft auch deshalb so wertvoll, weil sie das erhält und mehrt, was wir als "soziales Kapital" bezeichnen. Es ist dies eine Atmosphäre der Solidarität, der Zugehörigkeit und des gegenseitigen Vertrauens, des Respekts vor unseren gemeinsamen Regeln, unseren Normen und Werten.
Diese engagierten Leute und ihre Arbeit sind es, was wir haben als wertvollstes und mächtigstes Kapital gegen die Gefahr der Verrohung unserer Jugend. Ihr gedeihliches Wirken ist es in großem Maße, das unsere Kinder zu anständigen, beherzten und sozialen Menschen erzieht.
Der "Alte Ludwigskanal", der unsere Gemeinde durchzieht, ist ein Industriedenkmal und sicher ein besonderer Ort mit unterschiedlichen Stimmungsbildern - je nach Jahreszeit.
Das von Roland Jähnigen initiierte und überregional beachtete Projekt "Kunst am Kanal" hat inzwischen vier Kunstwerke am Ludwigs-
kanal realisiert.
Wir verstehen es durchaus als öffentliche Aufgabe, Kunst einen angemessenen Raum in unserer Gemeinde zu geben.
Geschichts- und Heimatbewußtsein - nationale und lokale Geschichte
Neben der nationalen und internationalen Geschichte gibt es immer auch die lokale Geschichte, das historische Geschehen vor Ort.
Durch die Jahrhunderte hat es auch in unserer Gemeinde bemerkens-
werte Persönlichkeiten gegeben, die Bedeutendes und Respektables geschaffen haben. Ihnen zur Ehre haben wir in unseren Dörfern Plätze gestaltet und gewidmet:
- Johann-Nepomuk-Mederer-Platz, Stöckelsberg
- Chunradus-Platz, Sindlbach
- Ludwig-Kaspar-Frauenknecht-Platz, Loderbach
- Platz der Hl. Birgitta von Schweden, Gnadenberg
- Sophie-Scholl-Platz, Berg
Mit der Benennung des Platzes zwischen dem alten und neuen Rathaus
in Berg haben wir die Mitte unserer Gemeinde Sophie Scholl und der "Weißen Rose" stellvertretend für die Vertreter des Widerstands gegen den Nationalsozialismus gewidmet.
Sicherheit bzw. Absicherung gegenüber Unwägbarkeiten durch Mensch und Natur ist ein berechtigtes Grundbedürfnis der Bürgerschaft. Beseitigung von Ölspuren, Hilfe bei Verkehrsunfällen, Brandschutz und Brandbekämpfung, Hilfe nach Unwettern oder bei überfluteten Kellern, Sicherheitswachen, Regelung des Verkehrs bei Festen, Umzügen, Prozessionen - alles dies sind Aufgabenbereiche der Feuerwehren in Berg,Loderbach, Hausheim, Sindlbach, Oberölsbach und Stöckelsberg.
Seit 1996 haben wir rund 1,4 Millionen Euro für die Ausstattung unserer Feuerwehren und für Baumaßnahmen sowie den Unterhalt der Gebäude ausgegeben. Es waren und sind dies erforderliche Investitionen
in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger.
In der Mitte von Berg haben wir ein großes Grundstück direkt neben dem neuen Rathaus erworben und damit für Jahrhunderte Gestaltungs-
optionen im Zentrum von Berg eröffnet. Die Umgestaltung des Grundstücks in eine attraktive Grünzone - den Sophie-Scholl-Park- ist bereits durchgeführt.
Bereits vor einigen Jahren haben wir ein Anwesen zur Erweiterung des Friedhofs in Berg angekauft. Wie die Kirche, das Rathaus und das Wirtshaus gehören auch Friedhöfe und damit unsere verstorbenen Angehörigen nicht in den Außenbereich, sondern in die letzten Ruhestätten in unserer Mitte.Diesem Anliegen können wir jetzt und künftig durch den erfolgreichen Grunderwerb entsprechen.
Mit diesen Entscheidungen ist die Neu- und Umgestaltung des Ortskerns
von Berg vorerst abgeschlossen.
Wir haben in Berg den Umwelttag unter dem Motto "Rama dama!" unter Einbeziehung von Bürgern, Kindergärten, Schulen, Vereinen und der Feuerwehren eingeführt.
Nach dem Winter werden im April in einer Gemeinschaftsaktion Fluren, Straßengräben und Bachläufe vom Unrat des vergangenen Jahres befreit. Dabei lernen unsere jungen Menschen, ihren Sinn für eine intakte Umwelt und für gemeinschaftliche Aufgaben zu entwickeln.
Aufgrund der stetig steigenden Lebenserwartung nimmt auch in unserer Gemeinde der Anteil der Senioren weiter zu. Derzeit leben rund 800 über 70jährige Frauen und Männer bei uns in Berg. Auf diese Tatsache muß sich eine bürgerorientierte Gemeindepolitik rechtzeitig einstellen. In diesem Sinne und als kleine Geste der Wertschätzung unseren Senioren gegenüber veranstalten wir seit Jahren Senioren- und Informationsnachmittage zu speziellen Themen und den großen Seniorennachmittag beim Frühlingsfest. Unsere Gemeinderäte Hannes Stepper und Anita Vogel sowie Gerd Meier von der Nachbarschaftshilfe sind bereits bei der Umsetzung des neuesten Seniorenprojekts - dem Internet-Cafe für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Seit 1997 wird am Sophie-Scholl-Platz das Bürgerfest der Großgemeinde Berg unter großer Beteiligung von etwa 15 Vereinen gefeiert. Unser Bürgerfest mit tausenden Besuchern ist inzwischen ein hervorragend angenommenes Fest der gesamten Bürgerschaft unserer Gemeinde geworden. Hier läßt sich gut miteinander feiern. Das Jugendsinfonieorchester Berg und die Schwarzachmusikanten sind als heimische Kulturträger ein fester Bestandteil dieses Festes geworden. Für perfekte Organisation der dreitägigen Veranstaltung sorger Georg Späth, Ludwig Eimer und Josef Schottner.