Chinesische Energiekonzerne wollen ihre Kernkraftkapazitäten vervielfachen, um ihre Energieversorgung «grüner» zu machen. Über die Risiken wird öffentlich nicht diskutiert.
23.03.2024 09:27 Nord-Süd – Neu denken
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung „Nord-Süd – Neu denken“ eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten. Weiterlesen auf spd.de
22.03.2024 13:25 Eine starke Wirtschaft für alle – Eine moderne Infrastruktur für alle
Wir machen Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich. Quelle: spd.de
22.03.2024 12:24 Eine starke Wirtschaft für alle – Mehr Arbeitskräfte für unser Land
Wir wollen in Deutschland alle Potenziale nutzen. Das geht vor allem mit guten Arbeitsbedingungen und einfachen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zusätzlich werben wir gezielt Fachkräfte aus dem Ausland an. Quelle: spd.de
22.03.2024 11:22 Eine starke Wirtschaft für alle – Wettbewerbsfähige Energiekosten
Energiepreise sind ein zentrales Kriterium für Investitionsentscheidungen. Wir setzen weiter massiv auf erneuerbare Energien und achten gleichzeitig darauf, dass der Ausbau der Netze Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen nicht überlastet. Quelle: spd.de
22.03.2024 10:20 Eine starke Wirtschaft für alle – Deutschland einfacher und schneller machen
Unnötige Vorschriften kennen wir alle aus unserem Alltag. Mit einem Bündnis für Bürokratieabbau wollen wir daran arbeiten, überflüssige Regeln zu streichen. Damit der Alltag für Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen leichter wird. Quelle: spd.de
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Die Woche fängt schon gut an!
Mathias Kneißl, als man ihm eröffnete, die Guillotine stehe für ihn bereit.
Umwelt
Chinesische Energiekonzerne wollen ihre Kernkraftkapazitäten vervielfachen, um ihre Energieversorgung «grüner» zu machen. Über die Risiken wird öffentlich nicht diskutiert.
Während in den westlichen Industrienationen seit dem Kernkraftboom der siebziger und achtziger Jahre nur noch wenige neue Kernkraftwerke gebaut werden, plant die Volksrepublik Dutzende neue Atommeiler. 13 Reaktoren mit einer Gesamtkapazität von rund 10 Gigawatt sind derzeit am Netz, was ungefähr der Hälfte der deutschen Atomstromproduktion entspricht. Doch 2020 soll die Kernkraftkapazität bereits 70 Gigawatt betragen, sagt der Vizedirektor des Chinesischen Verbandes für Nuklearenergie (CNEA), Zhao Chengkun. Die Chinesen wollen ihre Kraftwerke nicht mehr vom Ausland bauen lassen, sondern grösstenteils mit eigener Technologie verwirklichen – und darüber hinaus auch noch den Kraftwerkbau als Exportgeschäft betreiben. Inzwischen haben internationale Hersteller wie Westinghouse, Toshiba, Atomstroyexport aus Russland und das französisch-deutsche Unternehmen Areva in China nur noch Verkaufschancen, wenn sie zu einem weitgehenden Technologietransfer bereit sind. Dank dieser Art von gekauft-erzwungenem Technologieschub und eigenen Forschungsanstrengungen sind die Chinesen nun in der Lage, eigene Reaktoren zu bauen.
Quelle: NZZ
Anmerkung Orlando Pascheit: Wieder einmal wird die generelle, chinesische Entwicklungsstrategie bestätigt: Geschäfte ausländische Unternehmen sind nur unter der Bedingung von Technologietransfer möglich. Was China wirklich will, nämlich selbst das Geschäft übernehmen, kümmert unser Kurzfriststrategen in den Konzernzentralen wenig – siehe z.B. Airbus.