Sehr angetan von der Arbeit und den Angeboten im „Kinderhaus Sonnenschein“ am Klinikum Neumarkt waren die Kreis- und Stadträtinnen und -räte der SPD nach dem Besuch sowie einer großen Gesprächsrunde mit Vorstand Peter Weymayr, Personalratsvorsitzendem Richard Feihl sowie den Leiterinnen der Tagesstätte Susanne Fink und Cornelia Mertl.
Gertrud Heßlinger, Carolin Braun, Erna Späth, Günter Stagat und Bürgermeister Helmut Himmler wollten sich über die sehr gute Entwicklung des Kinderhauses, die langen und flexiblen Öffnungszeiten, die extrem geringen Schließzeiten und die räumliche Situation bei der Betreuung der aktuell 40 Kinder im Haus Sonnenschein informieren.
Die SPD-Kommunalpolitiker arbeiten seit Jahren an der systematischen Ausweitung der Betreuungsangebote, damit Eltern Berufstätigkeit und Familienleben gut organisieren können. Diese Notwendigkeit werde nach Einschätzung der Sozialdemokraten weiter zunehmen, da wegen des künftigen Arbeitskräftemangels in der Wirtschaft die Frauenerwerbstätigkeit weiter zunehmen werde. Peter Weymayr und Richard Feihl bestätigten auch die Wichtigkeit der Kinderbetreuung am Klinikum, um das benötigte und umworbene medizinische- und Pflegepersonal zu bekommen.
Berhane Abraham meinte, dass die derzeit drei Gruppen im Kinderhaus in absehbarer Zeit verdoppelt werden können, da auch die Mitarbeiter von Europoles und Bionorica ihre Kinder an der Tagesstätte am Klinikum betreuen lassen. Daher müsse man möglichst zukunftsweisend bauen mit den dann gegebenen Erweiterungsmöglichkeiten. Das Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Klinikum könne nur die Stadt Neumarkt zur Verfügung stellen und man sei in konkreten Gesprächen. Gertrud Heßlinger und Günter Stagat sagten ihre Unterstützung im Stadtrat zu.
Die SPD-Kommunalpolitiker waren sich am Ende des Besuchs einig, eine vorbildliche, flexible und in mancher Hinsicht zukunftsweisende Kinderbetreuungseinrichtung in Neumarkt zu haben. Am Klinikum habe man die Erfordernisse der Gegenwart und Zukunft erkannt und bereits umgesetzt. An der Konzeption und Praxis des Kinderhauses könne man sehr gut sehen, dass Kinderbetreuung sowie moderne Familien- und Arbeitsmarktpolitik nicht mehr getrennt werden können und demzufolge eine Einheit bilden.